Glaube

Die katholische Kirche kennt sieben Sakramente
Die Beziehung zwischen Gott und den Menschen ist nicht nur von Worten geprägt, sondern auch durch symbolische Handlungen. Diese leibhaftigen Begegnungen mit Gott sind besondere Heilszeichen, die wir Sakramente nennen.

Taufe

Ein Kind wird geboren, ein neues Leben beginnt.
Ein junger Mensch oder ein Erwachsener macht in seinem Leben einen einschneidenden Schritt der Veränderung, der auch den Glauben berührt.
An solchen Anfangs- und Wendepunkten kommt oft auch die Frage des Glaubens mit ins Spiel. Es geht um Zukunft, um Deutung des Neuen, um konkrete Gestaltung des Lebens.
Die Taufe ist das Sakrament des Glaubens, des Vertrauens, der Geborgenheit, des Neuanfangs. Es ist auch die Aufnahme des Getauften in die Gemeinschaft der Glaubenden.
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Firmung

Jede Gesellschaft, jede Kultur, jede Religion nimmt den Übergang vom Kindsein zum Erwachsenwerden wahr und ernst.
Das ist einer der Gründe, warum die Gemeinschaft der Kirche an diesem Übergang das Sakrament der Firmung feiert.
Jungen Menschen soll für den Weg des Erwachsenwerdens und der Selbständigkeit die Hilfe des Glaubens mitgegeben werden: Der Heilige Geist.
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Eucharistie

Menschen sehnen sich nach Gemeinschaft und Berührung, nach Kommunikation und Austausch, kurz nach Liebe.
Die Kirche hat von Jesus Christus im Abendmahlsaal ein Abschiedsgeschenk bekommen, das diese Sehnsucht aufnimmt. Jesus lädt zur Mahlgemeinschaft ein und sagt: „Tut das zu meinem Gedächtnis!“ Sein Testament lautet: Versammelt euch in meinem Namen, betet und singt miteinander, brecht das Brot und reicht euch den Becher – dann werdet ihr ein Leib mit mir und ein Leib untereinander werden, der weiterlebende Leib Christi.
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Versöhnung

Der Mensch ist nicht nur gut. Er macht Fehler und verfehlt sich. Er wird schuldig und bleibt viel schuldig. Er sündigt und sondert sich ab vom Fluss des Lebens.
Unterschiedlich sind die Begabungen und Stärken der Menschen, unterschiedlich auch die Lebensbedingungen und Belastungen, denen sie ausgesetzt sind. Entsprechend unterschiedlich sind auch die jeweilige Verantwortung und das Versagen des Einzelnen.
Im Sakrament der Versöhnung feiern wir die verzeihende Liebe Gottes, die allen zugesagt ist, die sich an ihn wenden.

Ehe

Geschaffen wurde der Mensch als Mann und Frau. Das liebende, ehrfürchtige und fruchtbare Umgehen miteinander ist Ziel der Schöpfung.
Das ist der Grund, warum die Gemeinschaft der Kirche das Sakrament der Ehe feiert. Es ist ein Abenteuer, wenn zwei Menschen sich binden – und zwar für gute und schwierige Zeiten – und das im Ehebund bekräftigen.

Weihe

Wozu gibt es die Gemeinschaft der Kirche? Mit den Worten der Heiligen Schrift gesagt: Um Segen auf die Welt zu legen, um ein Segen für die Menschen zu sein.
Dieser Segen wird vor allem sichtbar in den sakramentalen Zeichen der Kirche. Sie den Menschen zu schenken, sie für sie zu öffnen ist die priesterliche Aufgabe der Kirche.
Die Beauftragung und Weihe durch die Gemeinschaft der Kirche geschieht in der Priesterweihe.

Krankensalbung

Kein menschliches Leben wird von Krankheit, Leid und Belastungen verschont. Sie sind Zeichen unserer Geschöpflichkeit, Erfahrungsräume unserer Endlichkeit, Vorboten des abnehmenden Lebens, des Sterbens und des Todes.
Sich der Krankheit, dem Leiden und dem unausweichlichen Tod stellen, ist Christus uns voraus gegangen.
Heilung, Stärkung und Bewältigung der schwierigen Situation sind frohe Botschaft dieses Sakramentes, in dem Gott als Freund der Kranken und Jesu heilendes Wirken vergegenwärtigt werden.
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St. Georg Saerbeck

Unsere Pfarrgemeinde mit 3790 Mitgliedern (01.03.2024) liegt im nördlichen Münsterland.
– Dekanat Steinfurt
– Kreisdekanat Steinfurt
– Bistum Münster

 

Pfarrbüro

Am Kirchplatz 1
48369 Saerbeck

Telefon: 02574-938320

Stgeorg-Saerbeck@bistum-muenster.de

Öffnungszeiten

Mo, Di, Do und Fr je 9.00 – 11.00 Uhr
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(In der Sommerferien Di und Do geschlossen)