Mit der Beisetzung von vier Reliquien hatte das 125. Kirchweihfest der Pfarrgemeinde St. Georg einen besonderen Höhepunkt. In einer silbernen, versiegelten Schale befinden sich Reliquien von Ida von Herzfeld, Mutter Teresa, Adolph Kolping und Maximilian Kolbe.

Domkapitular Gerhard Theben, der in Vertretung von Bischof Felix Genn gekommen war, erklärte den Ursprung der Reliquientradition. Ursprünglich wurden die Altäre direkt über die Gräber der Märytrer gebaut. Später wurden dann Teile davon an andere Ort überführt.

Anschließend legte er die Schale in das zuvor gesegnete Boden-Fenster vor dem Altar ein. Durch die Glasplatte bleiben die Reliquien sichtbar.

Auf den Festgottesdienst mit Kirchenchor, Bläser-Quintett, Fahnenabordnungen und über 20 Messdienern folgte auf dem Kirchentor ein Gemeindefest mit Mitbring-Buffet und einer Powerpoint-Präsentation zur Geschichte von St. Georg, die Besucher mit eigenen Erinnerungen und Gedanken fortsetzen konnten.

Alfred Riese / Alfons Sundermann