Zufrieden bis stolze Gesichter am Eingang zur Tafelausgabestelle. Eine Gruppe Firmanden hatte im Rahmen der Firmvorbereitung am Freitagnachmittag und Samstag vor zwei Supermärkten in Saerbeck Einkaufende gebeten, etwas mehr als Spende für die Tafel zu kaufen. Bereits im Vorfeld hatte der Leiter der Tafel, Herbert Breidenbach das Prinzip der Tafel und die Notwendigkeit von Spenden mit langer Haltbarkeitsdauer erläutert.

Und was die Gruppe begleitet von Charleen Papke und Anna Upmeyer dann am Samstagnachmittag anlieferte konnte sich sehen lassen.

Damit ist die Projektphase im Rahmen der Firmvorbereitung abgeschlossen. Eine weitere Gruppe hatte in Begegnungen mit der Regenbogengruppe mit Menschen mit Handicaps Sport getrieben, gespielt und an einer Nikolausfeier teilgenommen.

Auch an der Aktion der Caritas „Eine Millionen Sterne“ waren Firmanden beteiligt, um für Kinder und Jugendliche in Kibera, einem Slum-Gebiet in Nairobi, mit Spendengeldern die Lebensperspektiven zu verbessern.

Eine vierte Gruppe hatte bereits am Sonntag nach Allerheiligen an und in der Friedhofskapelle „coffee to stay an pray“ angeboten und den Erlös der Aktion die Projekte von Pfarrer Ramesh in Indien und dem Eine-Welt-Kreis in Damongo/Ghana zur Verfügung gestellt.

Solidarisch zu leben – das gehört zum Christsein unbedingt dazu. Und sich auf die Firmung vorzubereiten heißt auch, sich darin zu üben. Davon sind Pastoralreferentin Anja Daut und Alfons Sundermann als Verantwortliche in der Firmvorbereitung überzeugt.