Den Blick weiten und über den eigenen Tellerrand schauen, nachdenklich werden und bereit, abzugeben, zu teilen mit denen, die wirkliche Not leiden.

Jedes Jahr ruft Adveniat zu einer Spendenaktion zu Weihnachten auf. In der diesjährigen Kampagne wird der Blick besonders auf Honduras gerichtet.

Wer in diesem Jahr nicht die Gelegenheit hat, in der Kirchenkollekte seinen Beitrag zu geben, kann eine Spende auch überweisen.

Spendenkonto:

Kath. Kirchengemeinde St. Georg
IBAN DE68 4036 1627 0121 5020 00
Stichwort: ADVENIAT 2020

Bei Angabe der Adresse auf dem Überweisungsformular wird ab 50 € automatisch eine Spendenbescheinigung zugeschickt.

Bischof Dr. Felix Genn schreibt dazu:

„Liebe Schwestern und Brüder, seit 1961 schlägt die Weihnachtskollekte eine Brücke der Geschwisterlichkeit und Ermutigung nach Lateinamerika und in die Karibik. Sie hilft dort, wo die Not am größten ist und Menschen dringend auf Unterstützung angewiesen sind.
Die Corona-Pandemie trifft die Armen in Lateinamerika mit großer Härte. Durch das Zusammenleben in engen Hütten sind Abstandsregeln nicht einzuhalten. Hygienemaßnahmen sind kaum umsetzbar. Viele Menschen haben ihren Broterwerb verloren. Hunderttausende leiden Hunger. Selten war die Weihnachtskollekte von ADVENIAT so wichtig wie in diesem Jahr!
Unter dem Motto „ÜberLeben“ stell die ADVENIAT-Aktion Menschen in den Mittelpunkt, die in ländlichen Gebieten besonders von der Pandemie betroffen sind. Die kirchlichen Partner vor Ort sind oft die einzigen, die an ihrer Seite bleiben und die Bedürftigen unterstützen. Sie helfen in akuter Not, schenken Kranken und Trauernden Beistand, schaffen Existenzgrundlagen und eröffnen Bildungsmöglichkeiten. Die Kirche lebt die frohe Botschaft Jesu mit den Armen und für sie.
Mit der Kollekte am Weihnachtsfest können wir ein Zeichen der Verbundenheit setzen. Wir bitten Sie: Bleiben Sie den Menschen in Lateinamerika und der Karibik verbunden, nicht zuletzt im Gebet.“

Adveniat selbst schreibt zur derzeitigen Situation:

„Trotz Landflucht lebt jeder Fünfte in Lateinamerika und der Karibik auf dem Land. Das bedeutet häufig auch, abgehängt und ausgeschlossen zu sein. Wer auf dem Land geboren ist, ist dreimal häufiger von Armut betroffen als eine Person, die in der Stadt geboren wird. Und dann kam im Mai 2020 auch noch die Corona-Pandemie.

Das Virus trifft mit der Landbevölkerung auf eine besonders verletzliche Gruppe von Menschen, deren Immunabwehr aufgrund ihrer Armut, den chronischen Leiden an Infektionskrankheiten sowie ihrer schlechten Ernährungssituation bei einer Infektion schnell überfordert ist. Deshalb rückt das Lateinamerika-Hilfswerk Adveniat mit seiner diesjährigen Weihnachtsaktion unter dem Motto „ÜberLeben auf dem Land“ die Sorgen und Nöte der armen Landbevölkerung in den Blickpunkt. Schwerpunktländer sind Argentinien, Brasilien und Honduras.“

Weitere Infos auf der Seite

https://www.adveniat.de/engagieren/weihnachtsaktion/