Besonderes Engagement eines Pastoralassistenten – das ist das Resume bei der Verabschiedungsfeier am 1. August im kleinen Rahmen und zu Coronabedingungen.
Worte zum Dank, als Wunsch und als Geschenk brachte Philipp Langenkämper in den Samstagabendgottesdienst. Der Pastoralassistent verabschiedete sich nach seiner dreijährigen Ausbildungszeit am Wochenende offiziell aus der St. Georg Pfarrgemeinde. In der heiligen Messe und während einer kleinen Abschiedsfeier im Anschluss bedankte sich Pastoralreferent Werner Heckmann für das herausragende Engagement seines Schützlings.
Langenkämper trat am 1. August 2015 seinen Dienst in der Pfarrgemeinde an. Nach seinem erfolgreich abgeschlossenen Theologiestudium hatte er zum Ziel, die Ausbildung zum Pastoralreferenten zu absolvieren. Schon vor seinem offiziellen Dienstbeginn in St. Georg begleitete er eine Reisegruppe nach Taizé. „Dort hat er direkt viele der Jugendliche für sich gewinnen können“, betonte Werner Heckmann.
Engagiert hat sich Philipp Langenkämper in den vergangenen drei Jahren in vielfältiger Art und Weise. In seinen Dankesworten hob Heckmann unter anderem die Erstkommunion- und Firmvorbereitungen, das neue Projekt „Mahlzeit“, das institutionelle Schutzkonzept und nicht zuletzt die coronakonforme Durchführung von Gottesdiensten und Aktivitäten in der Pfarrgemeinde hervor. Aber alle Punkte, wo Langenkämper sich mit seinen Ideen, seiner Kreativität aber auch mit seinem kritischen Blick eingebracht hätte, könnte Heckmann nicht mehr aufzählen. Er hob Langenkämper als besonders engagierten Pastoralassistenten hervor. Dies bestätigen auch die Mitglieder von Pfarreirat und Kirchenvorstand sowie die Vertreter einiger Gruppen und Vereine: „Er war einfach präsent.“ Nicht zuletzt Pfarrer Ramesh Chopparapu und der emeritierte Pfarrer Peter Ceglarek, der anlässlich der Verabschiedung von Langenkämper nach Saerbeck gekommen war, lobten seinen Einsatz für die Pfarrgemeinde.
„Ich hatte immer den Eindruck, dass ich hier Fehler machen durfte“, blickte Langenkämper auf die letzten drei Jahre zurück. Viel gelernt habe er in dieser Zeit und sei für jedes einzelne Feedback sehr dankbar gewesen. Für ihn startet nun ein neuer Lebensabschnitt, den er als Pastoralreferent in der Gemeinde Lette – zugehörig zur Pfarrei in Oelde – beginnen wird.
Stefanie Behring, WN